Ulf Stolterfoht: fachsprachen X-XVIII
Die erste Sammlung der «fachsprachen» hat ihrem Autor begeisterte Besprechungen und einige Preise eingebracht. «In vielen Gedichten Stolterfohts», schrieb Jörg Drews, «gibt es etwas, das ich zu den neuen Möglichkeiten der Lyrik rechnen würde: Intellektuelle Heiterkeit, die nicht einfach nur witzig-satirisch oder kulturkritisch ist, sondern mit avancierten poetischen Mitteln arbeitet und auf der Höhe der satirisierten Gegenstände ist.» Auch diese zweite Sammlung schlägt andere Seiten auf als die betulicher Poesie-Alben: wie Ulf Stolterfoht unter anderem Rotwelsch, die sprachlichen Macken und Tücken der Psycho- und Poetologen, die letzten Worte des Gangsterkönigs Dutch Schulz und die deutschen Anklänge so entfernter Sprachen wie Norwegisch und Finnisch kurzschließt, setzt deren Sinn- und Unsinns-Potential frei.
Gebunden, mit Schutzumschlag
128 Seiten, 19,5 cm x 15,5 cm
Euro 19.- / sFr 36.-