Robert Lax und John Giorno, sie könnten kaum weiter auseinander sein: hier der Eremit, der in bescheidensten Umständen auf einer griechischen Insel lebt, dort der gut vernetzte Aktivist der New Yorker Poesie- und Kunstwelt; hier die Bildwelt von Sonne, Meer, Himmel und Wind, dort die Bildschocks von Polizeigewalt und Vietnamkrieg, Sex und Drogen. Und doch verbindet sie so Entscheidendes, dass ich nicht anders konnte, als sie beide zu übersetzen: Die Gedichte von Robert Lax und die Gedichte von John Giorno sind geprägt von der strengen Reduktion auf das für sie jeweils Wesentliche und dessen Intensivierung und Steigerung durch Wiederholung.  

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