Es ist mir eine Freude, nach längerer Zeit wieder ein Gesamtverzeichnis zu präsentieren. Es umfasst die letzten 10 Jahre von 2010 bis 2020 und damit alles, was nach dem Ende von Urs Engeler Editor geschehen ist. Die Kurzfassung ist: Ich fühle mich so lebendig und glücklich mit meinen Verlagen wie nie zuvor – und wünsche Ihnen, dass Ihnen meine Bücher ebenso viel Vergnügen bereiten wie mir das Machen. Die Details zu diesen Büchern sowie die Vorschau auf einiges, was für 2021 zu erwarten ist, finden Sie im PDF unter diesem Link:
https://indd.adobe.com/view/c9db40d9-00b6-48e2-a91f-034e0182c3d2
Bereits erschienen ist das dritte Buch des Norwegers Svein Jarvoll: Die Melbourne-Vorlesungen – 40 kleine Essays zur Labyrinthologie, die nicht nur auf die Spuren des Dichters Konstantinos Kavafis, in die harschen nordnorwegischen Schneelandschaften und in die flimmernde Wüstenlandschaft Australiens führen, sondern auch durch Jarvolls persönlichen Irrgarten, der sich als das älteste Labyrinth der Welt entpuppt: https://engeler-verlage.com/product/svein-jarvoll-die-melbourne-vorlesungen-40-essays/
Seit einigen Jahren weisen die Lyrikempfehlungen der Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Lyrik Kabinett, des Hauses für Poesie und anderer mehr Wege durch den jedes Jahr üppig spriessenden Irrgarten an Gedichtbüchern. Auch dieses Jahr findet sich ein roughbook darunter: das ebenso coole wie aufregende Debüt von Carla Cerda: „loops“ > https://www.lyrik-empfehlungen.de/2021/carla-cerda-loops. Gleichfalls empfehlen kann ich die vergriffenen und jetzt wieder neu aufgelegten roughbooks von Hans Thill, Bertram Reinecke, sowie Konstantin Ames (gleich doppelt), und mit der NZZ darf ich behaupten, dass Paul Bowles „Fast nichts“ ein poetischer Schatz sei – „und eines der schönsten Bücher der Saison“. Die roughbooks kann man übrigens nach wie vor abonnieren: https://engeler-verlage.com/product/roughbooks-im-abo/. Überraschungen sind garantiert.